Anke Lunemann beim Alten Wirt

Volles Haus und interessierte Besucherinnen und Besucher bei der Vorstellung unserer Bürgermeister-Kandidatin Anke Lunemann beim Alten Wirt in Hohenbrunn.

Blick in den Saal

 

Anke Lunemann, frisch nominierte GRÜNE Kandidatin für das Bürgermeisteramt lässt keinen Zweifel aufkommen: sie will Bürgermeisterin von Hohenbrunn werden! Sie stellte sich vor als Frau, die mitten im Leben steht und im Vier-Generationen-Verbund einer Großfamilie hautnah mit der Lebenswirklichkeit, den Wünschen und den Herausforderungen aller Altersgruppen vertraut ist. Als Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens, das sie zusammen mit ihrem Ehemann Jens Lunemann aufgebaut hat und leitet, verfügt sie über Führungserfahrung. Als langjähriges Mitglied der Gesamtschulleitung der Montessorischule Hohnbrunn kennt sie (bildungs-)politisches Arbeiten.

Anke LunemannSie lebt seit dreißig Jahren in der Gemeinde und, so Anke Lunemann, sie mag Menschen, sie mag Hohenbrunn und möchte Hohenbrunn voranbringen und Verantwortung übernehmen. Ein großes Anliegen sind ihr Transparenz und echte Bürgerbeteiligung. Sie will, dass Planungs- und Entscheidungsprozesse der Gemeinde und Verwaltungshandeln völlig transparent und für die Bürger*innen nachvollziehbar werden. Privat habe jede/r das Recht, nicht alles von sich preiszugeben, nicht jedem Einblick zu gewähren. Eine Bürgermeister*in hingegen habe die Pflicht, das Rathaus zum „Glashaus“ zu machen. In jede Richtung soll Transparenz herrschen. Die Bürgermeister*in und Mitarbeiter müssen unmittelbar sehen, was in der Gemeinde los ist, wo sozusagen in Hohenbrunn der Schuh drückt. Und die Bürger*innen sollen vollständig und klar Einblick haben in Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse.

Landratskandidat Christoph NadlerAnke Lunemann fehlt es in Hohenbrunn an Wertschätzung für Bürger*innen und ihr Engagement für die Ortsentwicklung. Alle, die sich im Bürgerdialog zu Wort gemeldet haben, dürften erwarten, dass ihre Anregungen sorgfältig abgewogen werden und in Entscheidungsprozesse einfließen. Es sei sicher nicht möglich, jeden Einzelwunsch eins zu eins zu berücksichtigen.  Jede/r könne aber erwarten, dass sich Bürgermeister*in und Gemeinderat damit ernsthaft befassen. Darauf warten die Hohenbrunner*innen, die viel Zeit in den Bürgerdialog investiert haben, seit über einem Jahr. Deshalb möchte Anke Lunemann die vielen Wortmeldungen aus dem Bürgerdialog aufgreifen und zusammen mit den Bürger*innen, die nun mit Recht Konsequenzen und Folgeaktivitäten aus dem Bürgerdialog erwarten, auswerten und diskutieren. So könnten konkrete Vorschläge erarbeitet und in den Gemeinderat eingebracht werden. Sie lädt alle Hohenbrunner*innen ein, zur monatlichen GRÜNEN STUNDE (immer am 3. Mittwoch des Monats im La Vigna, Beginn 19:30) zu kommen. Dort soll in den nächsten Wochen und Monaten die Arbeit im Bürgerdialog weitergehen.

Nadler und Lunemann mit BlumenAuf Klimaschutz und Artenschutz, den GRÜNEN Herzensthemen, ging sie diesmal nur kurz ein. Sie äußerte wenig Verständnis dafür, dass diese Themen nun von jedem als grünes Mäntelchen getragen werde, weil das gerade en vogue sei. Die GRÜNEN seien das Original und hätten seit Jahrzehnten Kompetenz und Konzepte, um dem Klimawandel und dem Artensterben zu begegnen – ohne dass sich Mehrheiten dafür gefunden hätten und sich Entscheidendes ändere. Dabei seien die Herausforderungen und Risiken des Klimawandels und des Artenschwundes  existenziell. Eigentlich säßen alle im gleichen Boot und müssten an einem Strang ziehen. Das sei aber nicht zu erkennen. Anke Lunemann will sich dafür einsetzen, dass Hohenbrunn einen größtmöglichen Beitrag zum Klima- und Artenschutz leistet. Ja sie beschreibt ihre Vision, dass Hohenbrunn in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Vorzeigekommune werden könne.

Christoph Nadler, GRÜNER Landratskandidat, gratulierte Anke Lunemann zu ihrem gelungenen Einstand. Er spornte die GRÜNEN und ganz Hohenbrunn an, die Kandidatur Anke Lunemanns tatkräftig zu unterstützen.

 

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