Im Jahr 1950 wurde Tibet von Truppen der Volksrepublik China besetzt. Am 10. März 1959 erhoben sich die Tibeter in der Hauptstadt Lhasa. Der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen. Der Dalai Lama mußte fliehen. Heute leben mehr als 120.000 Tibeter im Exil. Als Folge der chinesischen Besetzung starben Hunderttausende Tote durch Verfolgung, Folter, Hunger, Flucht, wurden tausende Klöster, Tempel und andere bedeutende Bauwerke zerstört und gab es fortgesetzte gravierende Menschenrechtsverletzungen.
Jährlich am 10. März wird zum Gedenken an den niedergeschlagenen Volksaufstand von 1959 und die fortgesetzte Unterdrückung in Tibet vielerorts die in China verbotene Flagge der tibetischen Exilregierung gehisst. So auch am 10. März 2013 vor dem Rathaus in Hohenbrunn. Wir finden das gut.

Foto: Sebastian Lumpe
Weitere Info: Wikipedia – Tibet-Initiative Deutschland
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