Jetzt blitzt`s!

Zwei Anträge waren in den vergangenen Jahren abgeblitzt – im dritten Anlauf hat der Gemeinderat Hohenbrunn auf Antrag der GRÜNEN Fraktion die Überwachung des fließenden Verkehrs durch den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland im Februar 2016 dann doch beschlossen. Jetzt wird der Beschluss umgesetzt. Jetzt blitzt es an neuralgischen Punkten, an denen die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer durch zu schnelles Fahren wesentlich gefährdet ist.

In der Presse wurde berichtet, dass sich die Gemeindeverwaltung entschlossen hätte, die Geschwindigkeitskontrollen durchführen zu lassen. Das ist natürlich nicht richtig. Schmücke sich mit der Kommunalen Verkehrsüberwachung, wer will – für uns ist weniger wichtig, was/wer draufsteht, als was rauskommt. Wir hoffen jedenfalls, mit unserem hartnäckigen Werben und unserem Vorschlag für eine kommunale Verkehrsüberwachung wesentlich zur Verkehrssicherheit, vor allem an den Ein- und Ausfahrten der Ortsteile von Hohenbrunn beizutragen.

In der Verganganheit verpufften alle Appelle und verkehrsberuhigende Maßnahmen, wie Fahrbahnverengungen durch Pflanzkübel in der Hohenbrunner Straße wurden von den Anliegern nach einer Probezeit abgelehnt. Als letztes Mittel der Wahl blieb der Blitzer. „Das erhobene Bußgeld soll ein monitaves Hirnbatzl sein“, wird Bügermeister Straßmair im HALLO zitiert. Wer sich das Googlen sparen will:  Zuschnellfahren wird jetzt kostenpflichtig!

 

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