Die GRÜNEN Ortsverbände Hohenbrunn, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Ottobrunn und Neubiberg luden am 26. April zu einer spannenden Podiumsdiskussion ein mit dem GRÜNEN Europaparlamentarier Martin Häusling, Anton Stürzer (Bayerischer Bauernverband), Christian Hierneis (Bund Naturschutz) sowie den Landwirten Benno Maier (Hohenbrunn) und Michael Stark (Gut Riem). Zu klären war, ob nun nach erfolgreichem Volksbegehren und Kompromissen am Runden Tisch ein konstruktives Miteinander von Bauern und Naturschützern zu erwarten ist – und was die europäische Agrarpolitik dazu beitragen kann?
Hohenbrunn braucht keinen riesigen Supermarkt am Ortsrand, der noch mehr Verkehr ins Dorf bringt, sondern eine lebendige Ortsmitte, in der die Bewohner einkaufen und sich wohlfühlen können. Das wäre Ortsplanung für die Menschen, die am Ort leben, statt für fremde Investoren.
Kostensteigerungen beim Sportcampus, Nachtarock um die „richtige“ Fragestellung für das Ratsbegehren, Scheindiskussion um wetterfeste Radständer. Lesen Sie selbst, was den Gemeinderat in Hohenbrunn bewegt!
Von Wohnbau „Am Hölzl“ bis Führerscheine für Aktive bei der Feuerwehr. Es gab unterschiedliche Themen auf der Tagesordnung – nur eines mit echter Brisanz: die Rechnungsprüfung 2017. Der Rechnungsprüfungsausschuss gab sich mit der Stellungnahme der Verwaltung zu Beanstandungen, Feststellungen und Empfehlungen nicht zufrieden und fordert Änderungen.
Am 13. März fand eine „außertourige“ Gemeinderatssitzung statt. Der Grund: Spätestens 4 Wochen nach Abgabe der Unterschriften für das Bürgerbegehren „Tiefgarage Supermarkt / Vermeidung von Bodenversiegelung“ musste der Gemeinderat nun über die Zulässigkeit des Begehrens abstimmen. Das Thema hatte es in sich – und viel Aufmerksamkeit, rund 100 Zuhörer waren in die Gemeinderatssitzung gekommen.
Über 1000 Orte in fast 100 Ländern: Diesen Freitag, am 15.3., streiken weltweit Menschen für unsere Lebensgrundlagen und für echten Klimaschutz. Auch in Bayern finden in dutzenden Städten Demonstrationen statt,…
Mit dem Supermarkt am Ortsrand vergibt Hohenbrunn die Chance, sich im Zuge einer Ortsentwicklung westlich der Bahn und der damit verbundenen Neugestaltung des Bahnhofsareals die belebte Ortsmitte zu geben, die sich die Leute im Bürgerdialog so sehr gewünscht haben. Stattdessen soll das Dorf nun einen Supermarkt am Rand bekommen, der noch mehr Verkehr in den Ort zieht, mit einer riesigen öden Parkplatzfläche davor und einem Verkehrskreisel auf Kosten der Gemeinde, der die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radler nicht verbessert.
Wir meinen: Ganz gleich, ob wir nach Europa schauen, in den bayerischen Landtag oder in unseren Hohenbrunner Gemeinderat: Frauen sind in diesen wichtigen Positionen in der Minderheit. Das muss sich ändern. Wir setzen uns dafür ein, dass sich mehr Frauen bei uns in die Kommunalpolitik einbringen – mindestens 50%. Was braucht es dafür? Zum einen, dass Frauen sich zur Wahl stellen, zum anderen, dass Frauen Frauen wählen. So schaffen wir es, dass Frauen ab 2020 gleichberechtigt Einfluss darauf nehmen, wie wir in unserem Ort leben wollen.