Ein schöner Erfolg! Die CSU im Bayerischen Landtag hat nach zahlreichen Protesten und eindeutigen Expertenvoten ihre Idee begraben, zur Sitzverteilung in kommunalen Gremien wieder das Verfahren nach d’Hondt, einzuführen, das größere Parteien begünstigt. Auch wir hatten uns an dieser Debatte beteiligt und im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag gestellt, in dem wir für die Beibehaltung des Hare-Niemeyer-Verfahrens plädierten, das anerkannter Maßen das Wahlergebnis viel gerechter abbildet. Künftig soll nun das Verfahren Sainte-Laguë/Schepers angewendet werden, das auch wir schon 2012 erfolglos im Gemeinderat vorgeschlagen hatten und das auch in Bundestag und Landtag angewendet wird. Oft hilft es, geduldig dicke Bretter zu bohren.
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