Das Konzept der abgesenkten Gehwege in Riemerling sollte ursprünglich dazu dienen, dass große Fahrzeuge bei Begegnungsverkehr (notfalls) ausweichen können. Im gesamten Wohngebiet Riemerling West ist es leider zur Regel geworden, dass der ruhende Verkehr vorsorglich zumindest mit zwei Rädern auf den Gehwegen steht, damit der fließende Verkehr ungehindert passieren kann. Die Gehwege werden sehr häufig, in manchen Straßen bzw. an manchen Tagen in voller Länge beparkt. Eltern mit Kinderwägen, Kinder mit Tretrollern oder Fahrrädern, Senioren mit Rollatoren oder Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und Rollstuhlfahrer haben das Nachsehen. Sie müssen sich immer wieder an den Autos „vorbeidrücken“ oder auf die Fahrbahn ausweichen.
Wir haben deshalb beantragt, die kommunale Verkehrsüberwachung auf den ruhenden Verkehr in Riemerling West auszudehnen.
Verwandte Artikel
• Gemeinderats-Anträge
Antrag: Verkehrsplanung für die Hohenbrunner Straße
Immer wieder gibt es seit Jahren Klagen von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Eltern von Schulkindern über die Verkehrssituation auf der Hohenbrunner Straße in Riemerling. Wir haben nun im Gemeinderat die Entwicklung eines Verkehrskonzepts beantragt und freuen uns, dass der Gemeinderat unserem Antrag einstimmig gefolgt ist.
Weiterlesen »
• Mobilität
Aktion barrierefreier Bahnhof
Personen im Rollstuhl, mit Rollator, mit schwerem Gepäck, mit Fahrrädern, ältere Menschen, eine Mutter mit Kind im Kinderwagen, hatten sich an diesem Mittwochmorgen am Bahnhof Hohenbrunn eingefunden, um für echte Barrierefreiheit beim Bahnhofsausbau einzutreten. Mit dabei waren der Landtagsabgeordnete Dr. Markus Büchler (GRÜNE), Bürgermeister Dr. Stefan Straßmair (CSU), der Vorsitzende des Hohenbrunner Behindertenbeirats Wolfgang Mathis, der Vorsitzende des Seniorenbeirats Gunter von der Fuhr und die 2. Bürgermeisterin von Hohenbrunn, Anke Lunemann (GRÜNE).
Weiterlesen »
• Mobilität
Barrierefreier S-Bahnhof Hohenbrunn!
Die Deutsche Bahn favorisiert eine Variante, die den bisherigen Mittelbahnsteig zwischen den beiden Richtungsgleisen beibehält und ihn durch einen Aufzug erschließt. Wir lehnen diese Lösung ab, weil sie keine zuverlässige barrierefreie Erschließung des Bahnsteigs darstellt.
Weiterlesen »